Die Zentralbank Südkoreas hat eine Warnung vor potenziellen Ansteckungsrisiken zwischen verschiedenen Märkten ausgesprochen, da die Integration zwischen Kryptowährungen und traditionellem Finanzwesen zunimmt. In ihrem neuesten Bericht betonte die Bank die Notwendigkeit einer verstärkten Aufsicht über Liquiditäts- und Kryptomärkte, insbesondere da die globale Institutionalisierung virtueller Vermögenswerte an Fahrt gewinnt. Der Bericht hob auch die Bedeutung der Einbeziehung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung in die regulatorischen Rahmenbedingungen hervor. Trotz dieser Bedenken stellte der Bericht fest, dass Privatanleger weiterhin den südkoreanischen Binnenmarkt für Kryptowährungen dominieren, was derzeit die Übertragungseffekte im Vergleich zu internationalen Märkten begrenzt. Diese Dynamik deutet darauf hin, dass die Integration zwar Risiken birgt, die unmittelbaren Auswirkungen auf das südkoreanische Finanzsystem jedoch durch die aktuelle Marktstruktur abgeschwächt werden könnten.