Südkorea wird bedeutende Reformen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) einführen, die sich gegen Kryptowährungsplattformen richten. Die neuen Vorschriften umfassen das Verbot von risikoreichen ausländischen Plattformen, eine verstärkte finanzielle Überprüfung lokaler Börsen sowie das Verbot für Personen mit Drogen- oder Steuerstrafen, Hauptaktionäre von Krypto-Plattformen zu werden. Darüber hinaus erhält die Financial Intelligence Unit (FIU) die Befugnis, Konten vorab einzufrieren, um die Flucht illegaler Gelder zu verhindern. Diese Maßnahmen sollen bis zur ersten Hälfte des Jahres 2026 gesetzlich verankert werden und markieren die größte AML-Reform in Südkorea seit 2021.