Die Financial Intelligence Unit (FIU) Südkoreas meldete zwischen Januar und August 2025 insgesamt 36.684 Verdachtsmeldungen (STRs) von Anbietern virtueller Vermögenswerte. Diese Zahl übersteigt die kombinierte Gesamtzahl von 35.734 STRs der beiden vorangegangenen Jahre. Der koreanische Zolldienst gab außerdem bekannt, dass von 2021 bis August 2025 virtuelle Vermögenswert-bezogene Strafverfahren im Wert von 9,56 Billionen koreanischen Won (etwa 6,8 Milliarden USD) an die Staatsanwaltschaft übergeben wurden, wobei Fälle von illegalen Geldüberweisungen 90,2 % dieses Betrags ausmachten. In einem bemerkenswerten Vorfall in diesem Jahr entdeckten die südkoreanischen Behörden einen illegalen grenzüberschreitenden Überweisungsfall mit USDT im Wert von 57,1 Milliarden koreanischen Won (rund 40,88 Millionen USD). Dies unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen bei der Regulierung und Überwachung von Kryptowährungstransaktionen im Land.