Der Vorsitzende der südkoreanischen Finanzdienstleistungsaufsicht, Lee Eok-won, kündigte eine Ausweitung der Kryptowährungs-"Travel Rule" an, die nun auch Transaktionen unter 1 Million Won (etwa 680 US-Dollar) umfasst. Bei der 19. Anti-Geldwäsche-Tag-Veranstaltung betonte Lee die Bekämpfung der Geldwäsche durch virtuelle Vermögenswerte und hob das Verbot von Transaktionen mit ausländischen Börsen hervor, die als hohes Risiko für solche Aktivitäten eingestuft werden.
Die neuen Maßnahmen sehen zudem einen strengen Prüfprozess für Großaktionäre von Unternehmen im Bereich virtueller Vermögenswerte vor, bei dem deren Vorstrafen, finanzielle Lage und soziale Vertrauenswürdigkeit bewertet werden. Diese Schritte zielen darauf ab, den regulatorischen Rahmen zu stärken und illegale Finanzaktivitäten im Kryptowährungssektor einzudämmen.
Südkorea erweitert die Crypto-Travel-Regel zur Bekämpfung von Geldwäsche
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