Samsung Electronics hat die DRAM-Vertragspreise seit September um 30 % bis 60 % erhöht, angetrieben durch die gestiegene Nachfrage aus KI-Infrastrukturprojekten. Der Preis für Server-Grade DDR5-Module, insbesondere 32-GB-Einheiten, ist von 149 $ auf 239 $ gestiegen, während 16-GB- und 128-GB-Modelle etwa um 50 % teurer geworden sind. Dieser Engpass wirkt sich auf Serverhersteller, Cloud-Anbieter und Smartphone-Produzenten aus und führt bei einigen Käufern zu Panikkäufen. Analysten erwarten, dass die DRAM-Vertragspreise bis zum Jahresende quartalsweise um 40–50 % steigen werden. Als Reaktion plant Samsung, die Produktion in Südkorea auszubauen, um der langfristigen Nachfrage gerecht zu werden.