Die Gründer von Samourai Wallet, Keonne Rodriguez und William Lonergan Hill, wurden im April 2024 festgenommen, weil sie angeblich ein nicht lizenziertes Geldübertragungsgeschäft betrieben, das mit ihrer Bitcoin-Privacy-Wallet in Verbindung steht. Das Duo gab zu, über 100 Millionen US-Dollar an kriminellen Erlösen durch den Mixing-Dienst der Wallet gewaschen zu haben. Das US-Justizministerium berichtete über Transaktionen in Höhe von über 2 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit der Terrorismusfinanzierung. Dieser Fall hat die regulatorische Kontrolle von Kryptowährungs-Privacy-Tools verschärft, was einige Dienste, wie beispielsweise Phoenix Wallet, dazu veranlasst hat, sich vorübergehend vom US-Markt zurückzuziehen. Die Festnahmen fallen mit anhaltenden Debatten über die Zulassung von Bitcoin-ETFs zusammen, die weiterhin das regulatorische Umfeld für digitale Vermögenswerte beeinflussen.