Ripple sieht sich möglicherweise der Anforderung gegenüber, mehr als 14 Milliarden XRP zu veräußern, um den U.S. Digital Asset Market Clarity Act von 2025 einzuhalten. Das Gesetz, das darauf abzielt, konzentriertes Eigentum in Blockchain-Systemen zu verhindern, setzt eine Besitzgrenze von 20 % für Entitäten, damit deren Token als Waren eingestuft werden können. Ripple hält derzeit über 34,4 Milliarden XRP in Treuhand, was diese Schwelle überschreitet. In der Community wird über mögliche Strategien zur Einhaltung spekuliert, darunter schrittweise Verkäufe, Token-Burns oder die Übertragung der Kontrolle an externe Einheiten. Der CTO von Ripple, David Schwartz, hat jedoch die Idee des Token-Burns verworfen. Der Gesetzentwurf wird derzeit im US-Senat geprüft, und sein Ausgang könnte erhebliche Auswirkungen auf die Aktivitäten von Ripple haben.