Der Milliardär und Investor Ray Dalio hat eine deutliche Warnung vor einer möglichen Marktumkehr ausgesprochen und dabei Bedingungen genannt, die an jene vor großen Finanzcrashs erinnern. Am 20. November hob Dalio überhöhte Bewertungen, Liquiditätsengpässe und wachsende Vermögensunterschiede als wichtige Indikatoren für eine drohende finanzielle Instabilität hervor. Er stellte fest, dass die Umwandlung von finanziellem Vermögen in verfügbares Geld oft zu erzwungenen Vermögensverkäufen führt, die Marktrückgänge beschleunigen können. Dalio wies auch darauf hin, dass Vermögenssteuern zur Vermögensliquidation zwingen könnten, was fragile Märkte weiter destabilisieren würde. Als Vorsichtsmaßnahme schlug er vor, dass Gold und Bitcoin als effektive Absicherungen gegen die Instabilität von Fiat-Währungen in solch turbulenten Zeiten dienen könnten.