Der russische Präsident Wladimir Putin betonte auf dem Investitionsforum "Russia is Calling!" am 4. Dezember die unaufhaltsame Entwicklung neuer Zahlungsmittel, darunter Bitcoin. Er erklärte, dass niemand Bitcoin oder andere elektronische Zahlungsmethoden verbieten könne, da sich diese Technologien naturgemäß weiterentwickeln, um Kosten zu senken und die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Putin hob hervor, dass der Rückgang der globalen Nutzung des Dollars dessen wirtschaftliche Grundlage schwächen könnte, was Länder dazu veranlasst, nach alternativen Vermögenswerten wie Kryptowährungen zu suchen. Putin kritisierte die derzeitige US-Regierung dafür, die Rolle des Dollars als globale Reservewährung durch dessen politische Nutzung zu untergraben. Dies, so argumentierte er, treibe die Nationen dazu, ihre Reserven mit Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten zu diversifizieren. Er stellte die Frage nach dem Sinn der Anhäufung von Devisenreserven, wenn diese leicht verloren gehen können, und schlug eine Verlagerung hin zu widerstandsfähigeren Finanzinstrumenten vor.