Chen Zhi, Vorsitzender der kambodschanischen Prince Group, hat Berichten zufolge eine Luxusvilla in Tokio gekauft und drei Unternehmen in Japan gegründet, mit dem Ziel eines langfristigen Aufenthalts. Zu den Unternehmen gehören Prince Japan und Canopy Sands Development Japan Co., die an der Förderung kambodschanischer Immobilienprojekte beteiligt sind. Es wird vermutet, dass diese Aktivitäten mit Geldwäsche und Anlagebetrug in Verbindung stehen könnten. Das US-Justizministerium hat die Prince Group des groß angelegten Anlagebetrugs und der Geldwäsche beschuldigt und versucht, Bitcoin-Vermögenswerte im Wert von 12 Milliarden US-Dollar von Chen Zhi zu beschlagnahmen. Trotz dieser Vorwürfe bestreitet die Prince Group jegliches Fehlverhalten und stellt die Legitimität der US-Ermittlungen in Frage. Inzwischen haben die USA und Großbritannien Sanktionen verhängt, was zu weiterer internationaler Aufmerksamkeit führt.