Der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, deutete an, dass eine Zinssenkung im Dezember nicht garantiert ist, was sich auf risikobehaftete Vermögenswerte auswirkt. Bei einer Pressekonferenz stellte Powell fest, dass sich die Wirtschaft zwar moderat ausweitet und der Arbeitsmarkt sich abkühlt, die Inflation jedoch leicht erhöht bleibt. Er hob hervor, dass der jüngste Regierungsstillstand die wirtschaftliche Aktivität vorübergehend behindern könnte, mit erhöhten Abwärtsrisiken für die Beschäftigung.
Powell betonte die Notwendigkeit, Inflationsrisiken zu steuern, und erklärte, dass die langfristigen Inflationserwartungen zwar mit den Zielen übereinstimmen, die jüngsten Erwartungen jedoch aufgrund höherer Zölle gestiegen sind. Er räumte ein, dass die Auswirkungen der Zölle auf die Inflation wahrscheinlich vorübergehend sind. Powell erwähnte auch, dass die Entscheidung der Fed zur Reduzierung der Bilanz darauf abzielt, eine Marktanpassung zu ermöglichen, da die Liquidität am Geldmarkt in letzter Zeit angespannt ist. Nick Timiraos kommentierte, dass das FOMC die hohen Markterwartungen an eine Zinssenkung im Dezember nicht unterstützt und darauf hindeutet, dass die Fed nach politischer Flexibilität strebt.
Powell: Zinssenkung im Dezember wegen wirtschaftlicher Bedenken ungewiss
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