Die pakistanische Polizei hat einen Kryptowährungs-Investmentbetrug im Wert von 60 Millionen US-Dollar aufgedeckt und am 27. Dezember in Karachi 34 Personen festgenommen. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, soziale Medien genutzt zu haben, um Opfer in betrügerische Krypto- und Forex-Systeme zu locken und dabei erhebliche Renditen zu versprechen. Sie erstellten gefälschte Plattformen mit erfundenen Gewinnzahlen und verlangten zusätzliche Gelder als angebliche Gebühren, bevor sie den Kontakt zu den Opfern abbrachen. Bei der Operation beschlagnahmten die Behörden 37 Computer, 40 Mobiltelefone, 10.000 SIM-Karten und sechs illegale Gateways. Die Untersuchung, die sich über mehrere Länder erstreckt, ergab, dass die Gruppe Gelder auf Auslandskonten überwies und diese in Kryptowährungen umwandelte, um grenzüberschreitende Transaktionen durchzuführen. Derzeit befinden sich 22 Verdächtige weiterhin in Haft, während die Ermittlungen andauern.