Sicherheitsforscher haben eine neue Cyberangriffsmethode der nordkoreanischen Hackergruppe KONNI identifiziert, die die Find Hub-Funktion von Google ausnutzt, um Daten von Android-Geräten aus der Ferne zu löschen. Die Angreifer, die sich als psychische Gesundheitsberater und Menschenrechtsaktivisten ausgaben, verbreiteten Malware namens "Stress-Relief Program" über die südkoreanische Messaging-Plattform KakaoTalk. Nach der Ausführung stahl die Malware Google-Kontodaten, wodurch die Hacker die Geräteorte verfolgen und Fernlöschungen von Daten durchführen konnten. Dieser Angriff wird mit den von Nordkorea unterstützten Gruppen Kimsuky und APT37 in Verbindung gebracht. Experten raten den Nutzern, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, einschließlich der Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung und der Vorsicht beim Umgang mit Dateien, die über Instant Messaging empfangen werden.
Nordkoreanische Hacker nutzen Google Find Hub aus, um Android-Geräte zu löschen
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