Die anhaltenden Erholungsprobleme des Kryptomarktes nach dem Crash am 10. Oktober könnten mit einem Vorschlag von MSCI, dem weltweit zweitgrößten Indexanbieter, zusammenhängen. Am Tag des Crashs schlug MSCI vor, Digital Asset Treasury (DAT)-Unternehmen wie MicroStrategy eher als fondsähnliche Vehikel denn als operative Unternehmen zu klassifizieren. Diese Umklassifizierung könnte dazu führen, dass sie aus wichtigen Aktienindizes ausgeschlossen werden, was potenziell zu Milliarden an passiven Abflüssen führen und einen bedeutenden strukturellen Käufer digitaler Vermögenswerte schwächen könnte.
Analysten prognostizieren, dass die Entfernung eines führenden DAT aus den MSCI-Indizes zu Abflüssen von bis zu 8,8 Milliarden US-Dollar führen könnte, falls andere Indexanbieter ähnliche Maßnahmen ergreifen. Der Markt hat Schwierigkeiten, sich zu erholen, angesichts makroökonomischer Herausforderungen, erschöpfter Käufer und Unsicherheiten rund um DATs. Die endgültige Entscheidung von MSCI zu dem Vorschlag wird für den 15. Januar 2026 erwartet, was die Kapitalflüsse und Marktdynamik im Kryptobereich erheblich beeinflussen könnte.
MSCI-Vorschlag könnte Erholung des Kryptomarkts nach dem Crash im Oktober beeinflussen
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