M-Pesa, der führende mobile Zahlungsdienstleister in Ostafrika, steht in Äthiopien vor erheblichen Herausforderungen, nachdem Ethio Telecom im Dezember 2025 den Datenzugang blockiert hat. Dieser Schritt erfolgte, nachdem M-Pesa seinen Dienst M-PESA LeHulum gestartet hatte, der die finanzielle Inklusion verbessern soll. Ethio Telecom, das einen Marktanteil von 90 % mit 5,48 Milliarden Nutzern hält, betrachtet M-Pesa jedoch als Wettbewerbsbedrohung und erschwert Safaricoms Betrieb durch hohe Lizenzgebühren und restriktive Abwicklungsregeln.
In Kenia ging die rasche Expansion von M-Pesa mit einem Anstieg von Betrugs- und Glücksspielaktivitäten einher. Zudem werden unregulierte Plattformen Berichten zufolge für Schmuggel und Menschenhandel ausgenutzt. Diese Entwicklungen ziehen die Aufmerksamkeit großer Investoren wie Vodacom und Sumitomo auf sich, die sich Sorgen über die politischen Risiken machen, die das Marktpotenzial der Region beeinträchtigen.
M-Pesa steht vor Herausforderungen aufgrund von Regierungsbeschränkungen und Problemen auf dem Schwarzmarkt
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