Ein Bundesgericht in New York hat im Fall gegen die Brüder Anton und James Peraire-Bueno ein Fehlurteil erklärt, nachdem die Jury kein einstimmiges Urteil fällen konnte. Den Brüdern wurde vorgeworfen, an einem Ethereum-On-Chain-MEV-Angriff im Jahr 2023 beteiligt gewesen zu sein, der in etwa 12 Sekunden rund 25 Millionen Dollar einbrachte. Die Staatsanwaltschaft behauptete, die Operation sei ein "Köder-und-Wechsel"-Schema gewesen, das Betrug und Geldwäsche beinhaltete. Die Verteidigung argumentierte, dass die Transaktionen vergleichbar mit On-Chain-"Front-Running"-Strategien seien. Nach drei Wochen Prozess führte die Uneinigkeit der Jury zur Erklärung des Fehlurteils.