MicroStrategy steht unter erheblichem Druck aufgrund einer starken Verengung seiner mNAV-Prämie, einer reduzierten Bitcoin-Akkumulation, Aktienverkäufen von Führungskräften und einer möglichen Index-Delistung. Zum 21. November ist der mNAV des Unternehmens auf 1,2 gefallen, was einem Rückgang von 54,9 % gegenüber dem historischen Höchststand von 2,66 entspricht, was Bedenken hinsichtlich seines Finanzmodells und des Marktvertrauens aufkommen lässt. Die Aktie ist seit Jahresbeginn um 40,9 % gefallen, was Spekulationen über eine mögliche Entfernung aus wichtigen Indizes wie dem Nasdaq 100 und dem MSCI US Index auslöst.
MSCI erwägt einen Vorschlag, Unternehmen auszuschließen, die über 50 % ihrer Vermögenswerte in Bitcoin oder anderen Krypto-Assets halten, wobei eine Entscheidung bis zum 15. Januar 2026 erwartet wird. Trotz dieser Herausforderungen bleibt MicroStrategy unter den Top 100 nach Marktkapitalisierung, was das unmittelbare Risiko einer Delistung verringert. Das Unternehmen hat außerdem 710 Millionen US-Dollar durch eine in Euro denominierte unbefristete Vorzugsaktienemission aufgenommen, um seine Bitcoin-Reserve-Strategie zu stärken.
MicroStrategy steht unter Druck wegen Prämienkompression und Delisting-Risiken
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