Michael Saylor warnte in einem kürzlichen Interview im Podcast "The Wolf of All Streets", dass das traditionelle Kreditsystem aufgrund fallender Zinssätze strukturellen Beschränkungen ausgesetzt ist, die die Renditen von Anleihen und Geldmarktprodukten drücken. Saylor betonte, dass Bitcoin, im Gegensatz zu abschreibenden Vermögenswerten wie Immobilien und Firmenausrüstung, nicht einer zinsabhängigen Neubewertung unterliegt und somit stabilere Renditen bietet. Saylor wies darauf hin, dass makroökonomische Belastungen und Inflation die Kreditstärke schwächen, während die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin zunimmt. Er stellte fest, dass die Neubewertung von Unternehmensanleihen und hypothekenbesicherten Wertpapieren aufgrund sinkender Zinssätze die Renditen verringert, ohne das Risiko zu mindern, wodurch die Leistungslücke zugunsten von Bitcoin größer wird.