Die Financial Intelligence Unit (FIU) Südkoreas hat die Kryptowährungsbörse Korbit mit einer Geldstrafe von 2,73 Milliarden Won (etwa 1,88 Millionen US-Dollar) wegen Verstößen gegen das Gesetz über spezifische Finanzinformationen belegt. Zu den Verstößen gehören Versäumnisse bei der Kundenüberprüfung, Transaktionsbeschränkungen und Verbote von Transaktionen mit nicht registrierten ausländischen Anbietern von virtuellen Vermögenswerten. Darüber hinaus führte Korbit keine Geldwäsche-Risikoanalysen für neue Geschäftsbereiche wie NFTs durch. Die FIU hat eine institutionelle Verwarnung gegen Korbit ausgesprochen sowie Disziplinarmaßnahmen gegen den Geschäftsführer und den Compliance-Beauftragten verhängt.