Die Rendite der 30-jährigen japanischen Staatsanleihen erreichte am Donnerstagmorgen mit 3,445 % einen Rekordwert, während das Finanzministerium die Auktion von Anleihen im Wert von 700 Milliarden Yen vorbereitete. Dieser Anstieg der Renditen wird auf Marktspekulationen über eine mögliche Zinserhöhung durch die Bank of Japan sowie auf Bedenken hinsichtlich der fiskalischen Ausweitung zurückgeführt. Trotz dieses Drucks erwartet der Ökonom Takayuki Miyajima von der Sony Financial Group einen reibungslosen Auktionsverlauf und nennt die hohen Renditen als einen Faktor, der die Nachfrage stützt.
Der Aufwärtstrend bei den Renditen japanischer Staatsanleihen spiegelt die wachsenden Markterwartungen an eine Zinserhöhung der Bank of Japan im Dezember wider, ebenso wie Sorgen um die fiskalische Gesundheit Japans. Die heute erwarteten Auktionsergebnisse werden weitere Einblicke in die Anlegerstimmung unter diesen wirtschaftlichen Bedingungen geben.
Japanische 30-jährige Anleiherenditen erreichen Rekordhoch angesichts von Spekulationen über Zinserhöhungen
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