Prognosemärkte stehen trotz ihres schnellen Wachstums und Hypes vor erheblichen strukturellen Herausforderungen, so IOSG. Polymarket, eine führende Plattform, verzeichnete ein Handelsvolumen von über 36 Milliarden US-Dollar und sammelte kürzlich Mittel bei einer Bewertung von 9 Milliarden US-Dollar ein. IOSG weist jedoch darauf hin, dass diese Märkte von diskreten, nicht wiederkehrenden Ereignissen abhängen, die selten und von geringer Frequenz sind, im Gegensatz zu Aktienmärkten, die einen fundamentalen Wert besitzen.
Der Bericht hebt Probleme wie lange Abwicklungszeiten und Informationsasymmetrien hervor, insbesondere bei politischen Ereignissen, die Liquidität und Fairness beeinträchtigen. Darüber hinaus stellen die subjektive Natur der Ereignisdefinitionen und das Risiko von Informationsblasen weitere Herausforderungen dar. Während Prognosemärkte neue Nutzer anziehen können, rät IOSG zur Vorsicht hinsichtlich ihrer Skalierbarkeit und langfristigen Tragfähigkeit.
IOSG warnt vor strukturellen Herausforderungen in Prognosemärkten
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