Die Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) hat einen umfassenden Bericht zur Tokenisierung von Finanzanlagen veröffentlicht, in dem bedeutende rechtliche und infrastrukturelle Herausforderungen aufgezeigt werden. Trotz wachsendem Interesse zeigt der Bericht, dass 91 % der Rechtsordnungen sich in „null oder sehr begrenzten“ Phasen der Einführung befinden. Zu den Hauptproblemen zählen rechtliche Unsicherheiten, Engpässe bei der Abwicklung und potenzielle Ansteckungsrisiken zwischen traditionellem Finanzwesen und Kryptomärkten.
Der Bericht legt nahe, dass die Tokenisierung eine schrittweise Weiterentwicklung und keine revolutionäre Veränderung darstellt, wobei die traditionelle Finanzinfrastruktur weiterhin eine entscheidende Rolle spielt. IOSCO betont die Notwendigkeit klarerer rechtlicher Rahmenbedingungen und verbesserter Infrastruktur, um eine breitere Einführung tokenisierter Vermögenswerte zu ermöglichen.
IOSCO-Bericht hebt rechtliche und infrastrukturelle Hürden bei der Asset-Tokenisierung hervor
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