Im Jahr 2025 hat die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen die Erwartungen übertroffen, wobei 86 % der globalen institutionellen Investoren entweder digitale Vermögenswerte halten oder planen, in diese zu investieren. Eine Umfrage von EY–Coinbase zeigt eine starke Präferenz für regulierte Anlagevehikel wie ETFs, wobei 60 % der Investoren diese gegenüber direkten Token-Beständen bevorzugen. Bemerkenswert ist, dass der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock bis zum dritten Quartal 2025 fast 100 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten angesammelt hat, während Krypto-ETFs jährliche Zuflüsse von 6,96 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Das Wachstum im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) ist ebenfalls bemerkenswert, wobei erwartet wird, dass die Akzeptanz von 24 % im Jahr 2024 auf 75 % bis 2026 ansteigt, insbesondere bei US-amerikanischen Hedgefonds und Family Offices. Darüber hinaus nimmt die Nutzung von Stablecoins zu, wobei 84 % der Investoren Stablecoins zur Ertragsgenerierung und Abwicklung nutzen oder dies planen. Dieser Anstieg des institutionellen Interesses wird durch regulatorische Fortschritte unterstützt, darunter das Stablecoin Oversight Act des US-Finanzministeriums und die EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA).