Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat einen Bericht veröffentlicht, der sowohl die Effizienzsteigerungen als auch die potenziellen Absturzrisiken im Zusammenhang mit tokenisierten Märkten hervorhebt. Die Analyse weist darauf hin, dass tokenisierte Märkte zwar schnellere und kostengünstigere Transaktionen ermöglichen, jedoch auch erhebliche Schwachstellen aufweisen. Dazu gehören Abhängigkeiten von Smart Contracts, Plattformfragmentierung und regulatorische Lücken, die zu systemischen Risiken führen könnten. Um diese Risiken zu mindern, schlägt der IWF vor, dass eine staatliche Intervention erforderlich sein könnte. Vorgeschlagene Maßnahmen umfassen die Standardisierung von Protokollen, die Verbesserung der Interoperabilität zwischen Plattformen und die Einrichtung von Notfallliquiditätsmechanismen zur Stabilisierung der Märkte in Krisenzeiten.