Hedgefonds haben ihre Short-Positionen auf den japanischen Yen deutlich erhöht und damit das höchste Niveau seit Mitte 2024 erreicht. Zum 14. Dezember 2025 sind die Netto-Short-Kontrakte auf 85.000 angestiegen. Dieser Trend wird durch die sich ausweitende Zinsdifferenz zwischen den USA und Japan sowie durch die negativen Realrenditen in Japan angetrieben. Die aggressive Positionierung deutet auf eine strategische Verschiebung hin, da Yen-Anlagen weiterhin unterdurchschnittlich abschneiden aufgrund schwacher Renditen und begrenzter Kapitalzuflüsse.