Goldman Sachs hat prognostiziert, dass die Goldpreise bis 2026 auf 4.900 US-Dollar steigen werden, angetrieben durch robuste Käufe von Zentralbanken und erwartete Zinssenkungen der Federal Reserve. Der neueste Rohstoffausblick der Bank hebt hervor, dass geopolitische Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten die Zentralbanken der Schwellenländer dazu veranlassen, ihre Goldkäufe zu beschleunigen, mit der Erwartung, die Käufe bei etwa 70 Tonnen pro Monat aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus prognostiziert Goldman Sachs, dass die Preise für Brent-Rohöl im Jahr 2026 durchschnittlich 56 US-Dollar pro Barrel betragen werden, bedingt durch ein tägliches Überangebot von 2 Millionen Barrel, was das Ende der globalen Volatilität im Ölangebot markiert. Der Bericht legt nahe, dass das Interesse privater Investoren an Gold die Preise weiter anheben könnte, wobei eine Erhöhung der Allokation um 1 Basispunkt die Goldpreise um 1,4 % steigern könnte.