Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat eine Regelung im Rahmen des GENIUS-Gesetzes genehmigt, die es Banken erlaubt, USD-gestützte Stablecoins auszugeben. Die Regelung tritt am 16. Dezember in Kraft und verlangt von den Banken, Reserven in bar oder in US-Staatsanleihen zu halten, was mit den umfassenderen Regulierungsbemühungen im Bereich digitaler Vermögenswerte übereinstimmt. Anträge auf die Ausgabe von Stablecoins durchlaufen einen 30-tägigen Verifizierungs- und einen 120-tägigen Entscheidungsprozess, wobei eine automatische Genehmigung erfolgt, wenn innerhalb dieses Zeitraums keine Entscheidung getroffen wird. Visa und Mastercard werden die Unterstützung von Stablecoins integrieren, wobei Analysten prognostizieren, dass das jährliche Transaktionsvolumen bis 2030 50 Billionen US-Dollar übersteigen könnte. Diese regulatorische Entwicklung zielt auch darauf ab, Maßnahmen zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung durch eine verstärkte Überwachung digitaler Transaktionen zu stärken.