US-Bundesagenten haben in Zusammenarbeit mit der Polizei von Michigan und internationalen Strafverfolgungsbehörden den Kryptowährungsdienst E-Note zerschlagen, der angeblich zur Geldwäsche von über 70 Millionen US-Dollar aus Ransomware-Angriffen genutzt wurde. Die Plattform, die vom russischen Staatsbürger Mikhail Petrovich Chudnovets betrieben wird, soll die grenzüberschreitende Bewegung illegaler Gelder sowie die Umwandlung von Kryptowährungen in Fiat-Währungen erleichtert haben.
Das FBI hat E-Note mit illegalen Erlösen aus Ransomware-Angriffen und Kontoübernahmen zurück bis ins Jahr 2017 in Verbindung gebracht. Im Rahmen der Operation haben die Behörden Server, Anwendungen und Websites sowie Kundendaten und Transaktionsaufzeichnungen beschlagnahmt, um laufende Ermittlungen zu unterstützen. Dieser Fall unterstreicht die verstärkte Überwachung von Liquiditäts- und Kryptomärkten, wobei Regulierungsbehörden wie die EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets ihre Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Finanzaktivitäten intensivieren.
FBI beschlagnahmt E-Note-Kryptodienst im Fall von 70 Millionen Dollar Ransomware-Geldwäsche
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