Die Verordnung der Europäischen Union über Märkte für Krypto-Assets (MiCAR) wird ab 2024 schrittweise umgesetzt und schafft einen einheitlichen Rechtsrahmen für Krypto-Assets. Stablecoins, einschließlich ART und EMT, unterliegen den strengsten Vorschriften, während andere Krypto-Assets hauptsächlich der Offenlegungspflicht unterliegen. Anbieter von Krypto-Asset-Dienstleistungen (CASPs) müssen eine einzige Lizenz erwerben, um grenzüberschreitend innerhalb der EU tätig zu sein, wobei eine Übergangsfrist bis 2026 gilt. Obwohl MiCAR selbst keine Besteuerung regelt, wird es in Verbindung mit der DAC8-Richtlinie arbeiten, die 2026 umgesetzt werden soll. Gemäß DAC8 werden CASPs Transaktionsdaten an die Steuerbehörden melden, um ein einheitliches, transparentes und nachvollziehbares System für regulatorische und steuerliche Compliance in der gesamten EU zu ermöglichen.