Die Europäische Kommission plant, einen neuen Rechtsrahmen vorzuschlagen, der der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) die Befugnis verleiht, Krypto-Asset-Dienstleister einheitlich in der gesamten EU zu regulieren. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Aufsicht zu straffen und einheitliche Standards innerhalb des Blocks sicherzustellen. Der Entwurf, der es der ESMA erlaubt, bestimmte Aufgaben an nationale Aufsichtsbehörden zu delegieren, bedarf der Zustimmung sowohl des Europäischen Parlaments als auch des Rates der EU. Derzeit können Krypto-Asset-Dienstleister gemäß der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) von 2023 mit einer Genehmigung eines einzigen Mitgliedstaates in der gesamten EU tätig sein. Die vorgeschlagenen Änderungen zielen darauf ab, die Regulierungsbefugnisse zu zentralisieren, was die Effizienz und Wirksamkeit der Kryptoaufsicht in der Region potenziell verbessern könnte.