Olli Rehn, Mitglied des EZB-Rats, hat vor doppelten Inflationsrisiken in der Eurozone gewarnt und die Notwendigkeit einer flexiblen Geldpolitik betont. Bei der UBS European Conference in Zürich am 12. November 2024 hob Rehn die wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten hervor, die euro-sensible Vermögenswerte und Kryptomärkte beeinflussen könnten. Rehn, der auch Gouverneur der Bank von Finnland ist, betonte die Bedeutung der Wahrung der politischen Handlungsoptionen, um auf sich entwickelnde Inflationstrends und potenzielle Marktvolatilität reagieren zu können. Seine Äußerungen unterstreichen den vorsichtigen Ansatz der EZB angesichts der anhaltenden Herausforderungen im globalen wirtschaftlichen Umfeld.