Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Pläne angekündigt, bis 2029 möglicherweise einen digitalen Euro einzuführen, was einen bedeutenden Schritt im globalen Wettlauf um digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) darstellt. Diese Initiative zielt darauf ab, das Finanzsystem der Eurozone zu modernisieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Euro auf der globalen Bühne zu stärken. Der Schritt der EZB erfolgt, während andere große Volkswirtschaften ähnliche Projekte für digitale Währungen prüfen, was einen breiteren Trend zur Digitalisierung der Währungssysteme widerspiegelt. Die Einführung eines digitalen Euros könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Eurozone haben und die Position des Euro auf den internationalen Märkten potenziell stärken. Gleichzeitig wirft sie jedoch auch Fragen hinsichtlich einer verstärkten finanziellen Aufsicht und Kontrolle auf. Die Ankündigung der EZB unterstreicht die wachsende Bedeutung digitaler Währungen bei der Gestaltung der Zukunft der globalen Finanzwelt.