Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, hat zur schnellen Umsetzung von Regulierungsmaßnahmen für den digitalen Euro aufgerufen. In Bezug auf die Dringlichkeit der Angelegenheit betonte Lagarde die Bedeutung der Schaffung eines klaren regulatorischen Rahmens, um die erfolgreiche Integration des digitalen Euros in das Finanzsystem zu gewährleisten. Darüber hinaus bemerkte Fabio Panetta, Mitglied des EZB-Direktoriums, dass die mit der Einführung des digitalen Euros verbundenen Kosten relativ gering seien, was darauf hindeutet, dass finanzielle Hürden dessen Einführung nicht behindern sollten. Die EZB setzt weiterhin Prioritäten bei der Entwicklung des digitalen Euros als Teil ihrer umfassenderen Strategie zur Modernisierung der europäischen Finanzlandschaft.