Die Deutsche Bank prognostiziert, dass die US-Notenbank Federal Reserve im ersten Quartal 2026 die Ausweitung ihrer Bilanz wieder aufnehmen wird, was eine Hinwendung zu einer lockereren Geldpolitik signalisiert. Diese Vorhersage erfolgt vor dem Hintergrund einer sich verlangsamenden wirtschaftlichen Aktivität und einer sich verschärfenden Liquidität, was die Fed möglicherweise dazu veranlasst, den Ankauf von Vermögenswerten und die quantitative Lockerung wieder aufzunehmen. Die Fed beendete ihre Bilanzreduzierung am 1. Dezember, nachdem sie ihre Bestände seit 2022 von 9 Billionen auf 6,6 Billionen US-Dollar verringert hatte. Die Deutsche Bank weist darauf hin, dass erneute Liquiditätsspritzen Aktien, Anleihen und digitale Vermögenswerte stärken könnten, ähnlich wie in früheren QE-Zyklen beobachtet.