Die dänische Finanzministerin Ane Halsboe-Jørgensen hat Polymarket, eine globale Kryptowährungsplattform, dafür kritisiert, Wetten auf Krieg und politische Ereignisse zu ermöglichen. Die Ministerin erwägt Maßnahmen, um die Aktivitäten der Plattform in Dänemark einzuschränken oder ganz einzustellen. Nutzer von Polymarket haben erhebliche Einsätze auf sensible Themen platziert, darunter einen ukrainischen Waffenstillstand und die Möglichkeit, dass Trump Grönland kauft, wobei die Wetten jeweils 376 Millionen bzw. 33 Millionen dänische Kronen erreichten.
Halsboe-Jørgensen bezeichnete die Aktivitäten der Plattform als Glücksspiel auf das Unglück anderer und betonte die Notwendigkeit regulatorischer Maßnahmen. Die dänischen Behörden prüfen derzeit, ob die Aktivitäten von Polymarket gegen lokale Gesetze verstoßen und ob Beschränkungen verhängt werden sollten. Zudem stehen Nutzer der KuCoin-Plattform unter Beobachtung, um die Einhaltung nationaler Vorschriften sicherzustellen.
Dänischer Finanzminister verurteilt Polymarket wegen Wetten auf Krieg und Politik
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