Der virtuelle Skin-Markt von CS2 erlitt über Nacht einen dramatischen Verlust von 2 Milliarden US-Dollar, nachdem Valve eine neue Richtlinie eingeführt hatte, die die Synthese von Skins niedriger Stufe zu solchen höherer Stufe erlaubt. Diese Richtlinie, bekannt als "Red Skin Alchemy", führte zu einer erheblichen Abwertung von Skins der Spitzenklasse, wie zum Beispiel Butterfly-Messern, was bei Händlern und Wiederverkäufern, die stark in diese Vermögenswerte investiert hatten, finanzielle Turbulenzen verursachte. Die plötzliche Marktverschiebung führte bei vielen Spielern, insbesondere bei sogenannten "daogou" oder Skin-Spekulanten, zu erheblichen Verlusten, wobei einige Verluste von über 600.000 RMB meldeten. Die Richtlinienänderung löste in den sozialen Medien eine Gegenreaktion aus, wobei Kritik an Valves CEO Gabe Newell geübt wurde. Während einige die Maßnahme als notwendige Marktkorrektur ansehen, betrachten andere sie als eine störende Kraft in einem Markt, der sich von seinem ursprünglichen Gaming-Fokus entfernt hatte.