Führungskräfte von Krypto-Reserveunternehmen haben Berichten zufolge vor dem Einbruch ihrer Aktienkurse in diesem Jahr erhebliche Auszahlungen erhalten. Laut RBC und Protos erhielten diese Führungskräfte bedeutende Vergütungspakete, wie aus behördlichen Unterlagen hervorgeht. Besonders hervorzuheben ist David Bailey, CEO von Nakamoto (NAKA), dem ein Unterzeichnungsbonus von 250.000 US-Dollar, ein monatliches Gehalt von 58.000 US-Dollar, eine Aktienoptionszuteilung im Wert von 5 Millionen US-Dollar, Aktienprämien im Wert von 1 Million US-Dollar sowie jährliche Anreize in Höhe von 2,1 Millionen US-Dollar gewährt wurden. Die Aktie von Nakamoto, die im Mai mit 34,77 US-Dollar ihren Höchststand erreichte, wird nun bei etwa 0,45 US-Dollar gehandelt, wobei die Marktkapitalisierung unter den Wert der Bitcoin-Reserven gefallen ist.
Ähnliche Trends wurden bei anderen Krypto-Reservefirmen wie DeFi Development Corporation und Upexi beobachtet, bei denen die Vergütung der Führungskräfte mit sinkenden Aktienwerten verbunden war. Aktionäre lehnen zunehmend übermäßige Vorstandsvergütungen ab, wobei eine VanEck-Studie zeigt, dass solche Vorschläge bei in den USA gelisteten Krypto-Mining-Unternehmen im Durchschnitt nur 64 % Unterstützung erhalten, was deutlich unter den 90 % bzw. 91 % Unterstützung liegt, die bei S&P 500- und Russell 3000-Unternehmen verzeichnet werden.
Krypto-Manager sichern sich Millionen, bevor die Aktien abstürzen
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