Forbes hat den "2025 Skynet US Digital Asset Policy Report" von CertiK hervorgehoben und dabei eine Verschiebung in der US-Regulierung von Stablecoins hin zu institutioneller Compliance und Sicherheit betont. Der von CertiK, einem führenden Web3-Sicherheitsunternehmen, veröffentlichte Bericht unterstreicht die Auswirkungen von Richtlinien wie dem GENIUS Act, die die Branche von allgemeinen Prinzipien zu spezifischen, durchsetzbaren Vorschriften bewegen. Der CEO von CertiK, Ronghui Gu, stellte fest, dass die zukünftigen Marktführer im Stablecoin-Bereich diejenigen sein werden, die robuste, institutionelle Systeme für Reservemanagement und Transparenz besitzen. Der Bericht hebt auch eine zunehmende Divergenz in den regulatorischen Ansätzen zwischen den USA und Europa hervor, die die globale Liquidität von Stablecoins beeinflusst. Während die USA dollar-denominierte Stablecoins als strategische Vermögenswerte behandeln, priorisiert der EU-Rahmen MiCA die Euro-Souveränität, was ein "Dual-Track"-System schafft. CertiK schlägt vor, dass regulatorische Rahmenbedingungen nicht nur bestimmen werden, wer Stablecoins ausgeben darf, sondern auch, wer auf globaler Ebene konkurrieren kann, mit einem Fokus auf langfristige operative Fähigkeiten in unterschiedlichen regulatorischen Umgebungen.