BlackRock, ein führendes Vermögensverwaltungsunternehmen, betrachtet Bitcoin in erster Linie als Wertspeicher, ähnlich wie „digitales Gold“, und nicht als globales Zahlungsmittel. Robbie Mitchnick, Leiter der digitalen Vermögenswerte bei BlackRock, stellte fest, dass institutionelle Kunden den Fokus auf die Knappheit von Bitcoin und dessen fehlende Korrelation mit traditionellen Banksystemen legen, anstatt auf dessen Nutzung für alltägliche Transaktionen. Obwohl BlackRock das Potenzial von Bitcoin im Zahlungsverkehr anerkennt, betrachtet das Unternehmen diesen Aspekt als spekulativ und nicht als zentral für seine Anlagestrategie. Stattdessen gewinnen Stablecoins aufgrund ihrer Stabilität und Kosteneffizienz als bevorzugte Lösung für Werttransfers an Bedeutung. Dennoch behält Bitcoin eine Nischenrolle bei Überweisungszahlungen, insbesondere in Schwellenländern, bei.