Matt Hougan, Chief Investment Officer von Bitwise, hat Bedenken zurückgewiesen, dass MicroStrategy gezwungen sein könnte, seine Bitcoin-Bestände zu verkaufen, trotz einer möglichen Entfernung aus dem MSCI-Index. Hougan argumentiert, dass die finanzielle Lage von MicroStrategy stark ist, mit 1,4 Milliarden US-Dollar in bar und überschaubaren Schuldenverpflichtungen, was die "Doomsday-Theorie" eines erzwungenen Bitcoin-Verkaufs unwahrscheinlich macht.
MSCI erwägt, Unternehmen mit Krypto-Asset-Reserven wie MicroStrategy aus seinen Indizes zu entfernen, was zu einem Verkaufsdruck von MSTR-Aktien im Wert von 2,8 Milliarden US-Dollar führen könnte. Hougan ist jedoch der Ansicht, dass der Markt diese Möglichkeit bereits eingepreist hat und die Auswirkungen auf die Aktie von MicroStrategy minimal sein werden. Er betont, dass der langfristige Wert von MicroStrategy eher an die strategische Umsetzung als an die Indexaufnahme gebunden ist.
Hougan weist auch darauf hin, dass die bedeutenden Bitcoin-Bestände von MicroStrategy im Wert von 60 Milliarden US-Dollar sicher sind, da keine Schulden vor 2027 fällig werden. Er versichert, dass die Unternehmensführung, insbesondere Michael Thaler, weiterhin dem langfristigen Wert von Bitcoin verpflichtet ist, was einen erzwungenen Verkauf höchst unwahrscheinlich macht.
Bitwise-CIO weist Bedenken bezüglich MicroStrategys Bitcoin-Beständen zurück
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