Der traditionelle vierjährige Halving-Zyklus von Bitcoin erfährt aufgrund des Einflusses von ETFs und institutioneller Liquidität bedeutende Veränderungen. Das Halving im Jahr 2024, das zeitgleich mit der Zulassung von US-amerikanischen Spot-Bitcoin-ETFs im Januar 2024 stattfand, führte zu prognostizierten Nettozuflüssen von 54,75 Milliarden US-Dollar bis Mitte 2025. Dieser Zufluss hat die Volatilität von Bitcoin um 55 % reduziert und die Handelsaktivitäten verschoben, wobei nun 57,3 % während der US-Handelszeiten stattfinden.
Die institutionelle Beteiligung hat die Zentralisierung erhöht, da nun 5,7 % der Bitcoins in ETFs gehalten werden, was Bedenken hinsichtlich systemischer Risiken aufwirft. Im Gegensatz zu früheren Zyklen hat das Halving 2024 zu einer stabileren Preisentwicklung geführt, wobei Bitcoin über 18 Monate hinweg einen Preis von über 110.000 US-Dollar gehalten hat. Analysten weisen darauf hin, dass makroökonomische Faktoren und Liquidität nun eine größere Rolle bei der Preisfindung spielen als die traditionellen Angebotsmechanismen.
Der Bitcoin-Halbierungszyklus entwickelt sich unter dem Einfluss von ETFs und institutionellen Anlegern weiter
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