Bitcoin hat einen erheblichen Rückgang erlebt und ist von seinem Höchststand im Oktober bei 126.000 US-Dollar auf etwa 90.000 US-Dollar gefallen. Dieser Abwärtstrend steht im Gegensatz zu den steigenden Preisen von Gold, Silber und US-Aktien und markiert eine seltene Marktdivergenz. Analysten vermuten, dass dieser Trend nicht nur auf Risikoaversion zurückzuführen ist, sondern eine strategische Verschiebung der Institutionen als Reaktion auf globale monetäre Veränderungen widerspiegelt. Ramnivas Mundada von GlobalData hebt hervor, dass Zentralbanken ihre Reservestrukturen anpassen und die Abhängigkeit von Dollar-Assets verringern, was die Entdollarisierung beschleunigen könnte. Er prognostiziert, dass Gold im Jahr 2026 um 8 % bis 15 % und Silber um 20 % bis 35 % steigen könnte, da diese Vermögenswerte angesichts sich ändernder wirtschaftlicher Strategien an Beliebtheit gewinnen.