Der Bitcoin-Preis stieg am 19. Dezember um 3 % auf 88.059,05 US-Dollar, angetrieben durch Marktreaktionen auf jüngste geldpolitische Entscheidungen der Zentralbanken. Die Bank of Japan erhöhte ihren kurzfristigen Zinssatz auf 0,75 %, was den höchsten Stand seit 1995 markiert, während die Federal Reserve keine unmittelbaren Pläne für Zinssenkungen ankündigte. Trotz des Anstiegs der japanischen Anleiherenditen schwächte sich der Yen ab, da die BoJ einen schrittweisen, datenbasierten Ansatz zur Normalisierung der Geldpolitik betonte. John Williams von der New Yorker Fed erklärte, dass die aktuellen Zinssätze angemessen auf Inflation und Arbeitsmarktbedingungen abgestimmt seien. Die Aufmerksamkeit des Marktes richtet sich nun darauf, wie sich diese geldpolitischen Maßnahmen auf die Finanzstabilität und die Bemühungen zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung auswirken werden.