Analysten von Bernstein Research haben den jüngsten Wertverlust von Bitcoin um 25 % seit seinem Höchststand am 6. Oktober von etwa 126.000 US-Dollar als kurzfristige Korrektur und nicht als größeren Abwärtstrend eingestuft. Trotz der Bedenken der Anleger hinsichtlich historischer Zyklusmuster hebt Bernstein die starken Marktgrundlagen hervor, darunter den Anstieg der institutionellen Beteiligungen an Bitcoin-ETFs, die im vergangenen Jahr von 20 % auf 28 % gestiegen sind. Die Analysten stellen fest, dass die aktuelle Marktstruktur stabiler ist, mit einem verwalteten Vermögen von 125 Milliarden US-Dollar trotz jüngster Abflüsse. Sie weisen auch Bedenken hinsichtlich möglicher Bitcoin-Verkäufe durch Strategy zurück und verweisen auf das konservative Finanzmanagement des Unternehmens. Darüber hinaus tragen die Unterstützung der Trump-Administration für Kryptowährungen und günstige wirtschaftliche Bedingungen zu einem positiven Marktausblick bei. Bernstein schlägt vor, dass der aktuelle Rückgang eine Kaufgelegenheit bieten könnte, wobei Bitcoin möglicherweise um die 80.000 US-Dollar Unterstützung findet.