Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat seine starke Unterstützung für Bitcoin und das Kryptowährungs-Mining zum Ausdruck gebracht und digitale Vermögenswerte als Mittel zur Stärkung der wirtschaftlichen Autonomie des Landes hervorgehoben. Während einer kürzlichen Regierungssitzung zur Energiestrategie betonte Lukaschenko, dass Kryptowährungen dazu beitragen könnten, die Abhängigkeit Weißrusslands vom traditionellen, dollarbasierten Finanzsystem zu verringern. Trotz der Anerkennung der Volatilität digitaler Vermögenswerte argumentierte er, dass die Vorteile der Einführung von Bitcoin die Risiken überwiegen, insbesondere angesichts des geopolitischen Drucks und der Devisenbeschränkungen des Landes. Lukaschenko verwies auf die reichlichen Elektrizitätsressourcen und die bestehende industrielle Infrastruktur Weißrusslands als vorteilhaft für die Ausweitung der Mining-Aktivitäten. Er schlug vor, überschüssige Energie in profitables Kryptowährungs-Mining umzuleiten, um Einnahmen zu generieren und die strategische Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Diese Haltung steht im Einklang mit den früheren regulatorischen Bemühungen Weißrusslands, wie dem Dekret Nr. 8, das einen rechtlichen Rahmen für den Betrieb digitaler Vermögenswerte geschaffen hat.