Australier haben Millionen in einem nicht lizenzierten Kryptowährungsprogramm verloren, das auf selbstverwaltete Pensionsfonds (SMSFs) abzielte. Das Bundesgericht hat die Liquidation von NGS Crypto und verbundenen Unternehmen angeordnet, nachdem über 450 Investoren 40,2 Millionen Dollar beigetragen hatten, von denen nur 4,6 Millionen Dollar in Kryptowährung zurückgewonnen wurden. Das Programm versprach jährliche Renditen von 16 % durch Blockchain-Mining. Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) untersuchte das Unternehmen wegen Missmanagements der Fonds, und das Gericht stellte erhebliche betriebliche Mängel fest. Die Liquidatoren von McGrathNicol wurden mit erweiterten Befugnissen zur Vermögensverfolgung ausgestattet, obwohl die Rückgewinnungsbemühungen durch Marktvolatilität und gesperrte Gelder erschwert werden. Gegen Direktoren, darunter Ryan Brown, wurden Einfrierungsanordnungen erlassen. Investoren wird geraten, sich für weitere Unterstützung an McGrathNicol zu wenden. Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten regulatorischen Aufsicht, ähnlich den CFT- und MiCA-Rahmenwerken.