Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) verstärkt ihre regulatorische Aufsicht über den Kryptowährungssektor als Reaktion auf den Zusammenbruch von Blockchain Global. Das Unternehmen, einst ein bedeutender Akteur in der Branche, hatte im Oktober 2023 ungesicherte Schulden in Höhe von 58 Millionen US-Dollar. Im Oktober 2025 untersagte ASIC dem Blockchain Global-Direktor Ryan Xu im Rahmen einer laufenden Untersuchung die Ausreise aus Australien.
Die Durchsetzungsstrategie von ASIC für 2025 umfasst strengere Lizenzierungs- und Verwahrungsanforderungen für digitale Vermögenswerte wie NFTs und Staking-Belohnungen. Während diese Maßnahmen darauf abzielen, den Anlegerschutz zu verbessern, warnen Kritiker, dass sie Innovationen behindern könnten, insbesondere für kleinere Unternehmen, die mit erhöhten Kapital- und Compliance-Anforderungen konfrontiert sind. Der Fall Blockchain Global verdeutlicht die doppelte Wirkung strengerer Vorschriften: verbesserte Anlegersicherheit und potenzielle Marktkonsolidierung.
ASIC verschärft Krypto-Regulierungen nach dem Zusammenbruch von Blockchain Global
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