Drei argentinische Bankenverbände haben vorgeschlagen, die exklusive Kontrolle über Gehalts- und Rentenzahlungskanäle beizubehalten, was starken Widerstand aus den Fintech- und Kryptosektoren ausgelöst hat. Die Argentinische Fintech-Vereinigung, die virtuelle Zahlungsplattformen und Krypto-Handels-Apps vertritt, kritisierte die Haltung der Banken als irreführend und als Versuch, finanzielle Innovationen zu unterdrücken. Die Vereinigung argumentierte, dass die Zahlungssicherheit bereits reguliert sei und das eigentliche Problem der Wunsch der Banken sei, ein 30-jähriges Monopol und die Kontrolle über die Entscheidungen von Millionen von Nutzern aufrechtzuerhalten.
Unter Berufung auf Daten stellte die Vereinigung fest, dass über 40 Millionen digitale Konten in Argentinien Guthaben halten, was der nationalen Bevölkerung entspricht. Viele Nutzer überweisen ihre Gehälter sofort auf Wallet-Plattformen, um tägliche Renditen zu erzielen, da traditionelle Gehaltskonten keine Zinsen bieten. Dieser Wandel wird durch die Präferenz der Nutzer angetrieben, der hohen Inflation durch lukrativere Optionen entgegenzuwirken.
Vorschlag argentinischer Banken zur Beibehaltung exklusiver Zahlungskanäle stößt auf Widerstand
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