Der ehrgeizige Plan des US-Stablecoin-Marktes, bis 2028-2030 ein Volumen von 2 bis 4 Billionen US-Dollar zu erreichen, stößt bei Analysten aufgrund rechtlicher und internationaler Herausforderungen auf Skepsis. Während das Vorhaben darauf abzielt, die Nachfrage nach kurzfristigen US-Staatsanleihen zu steigern, prognostizieren Analysten von JPMorgan ein konservativeres Wachstum von 700 Milliarden US-Dollar und verweisen auf rechtliche Beschränkungen für zinsbringende Stablecoins sowie globalen Widerstand. Derzeit hat der Stablecoin-Markt nach dem GENIUS Act die Marke von 300 Milliarden US-Dollar überschritten, wobei große Akteure wie Tether und Circle 155 Milliarden US-Dollar in Staatsanleihen halten. S&P Global erwartet bis zum Jahresende zusätzliche T-Bill-Käufe im Wert von 50 bis 55 Milliarden US-Dollar, was trotz der Hindernisse auf eine anhaltende Marktexpansion hinweist.