Bitcoin hat sich von einem jüngsten Rücksetzer erholt und ist von 80.000 auf etwa 88.000 US-Dollar gestiegen, doch Analysten warnen, dass das Momentum nachlässt. Institutionelle Händler erwarten einen allmählichen Preisanstieg statt eines schnellen Anstiegs, wobei die meisten davon ausgehen, dass Bitcoin vor Anfang 2026 nicht die 100.000 US-Dollar erreichen wird, es sei denn, es treten bedeutende Veränderungen ein. Die Liquiditätszuflüsse sind gestiegen, doch die Erwartungen, bis zum Jahresende die 100.000 US-Dollar zu überschreiten, schwinden. Der Markt hat einen Wandel von übermäßiger Hebelwirkung hin zu stabileren Handelsbedingungen erlebt, mit steigenden Spot-Handelsvolumina und abkühlenden Futures-Positionen. Analysten wie Jasper De Maere stellen fest, dass das Abwickeln von gehebelten Positionen zu stabileren Kursbewegungen geführt hat. Institutionelle Investoren sind vorsichtig und treten aufgrund der jährlichen Abrechnungszyklen in eine Phase reduzierten Portfoliorisikos ein. Trotz starker Fundamentaldaten werden die aktuellen Liquiditätsniveaus als unzureichend angesehen, um einen Ausbruch über 100.000 US-Dollar im Jahr 2025 zu unterstützen.